Ein wichtiger Aspekt bei der Wohnungssuche ist die Möglichkeit, saisonale oder selten genutzte Gegenstände zu lagern. Viele Menschen suchen gezielt nach Angeboten, die die Nutzung von Kellerräumen vorsehen. Das ist natürlich praktisch: Der Keller ist dann nah an der Wohnung, so dass er jederzeit als zusätzlicher Stauraum genutzt werden kann.
Heute entscheiden sich jedoch immer mehr Menschen für externe Lagerräume, obwohl sie die Möglichkeit haben, im Keller zu lagern. Woran liegt das und was sind die nicht offensichtlichen Vorteile von Selfstorage in Berlin?
Wer ein Kellerabteil nutzen darf, hat das Privileg, dort eine Vielzahl von Gegenständen zu lagern. Das ist eine praktische Möglichkeit, die Wohnung zu entlasten und mehr Platz für wichtige Sachen zu schaffen. Was die meisten Mieterinnen und Mieter nicht wissen: Auch für die Nutzung von Kellerräumen gibt es Regeln, die eingehalten werden müssen.
Erstens, was genau du lagern darfst, wird durch die Hausordnung bestimmt. Diese kann manchmal sehr restriktiv sein, wie wir im nächsten Punkt sehen werden.
Zweitens gibt es in einigen Wohnungen anstelle von Einzelabteilen nur einen Gemeinschaftskeller. Diese Räume werden häufig zum Waschen oder Trocknen der Wäsche genutzt. Die Nutzungsmöglichkeiten dieser Räume können unterschiedlich sein, es sei denn, die Hausordnung oder der Mietvertrag schließen bestimmte Nutzungsmöglichkeiten ausdrücklich aus. Das längere Lagern von sperrigen Gegenständen, Kartons oder nicht benutzten Fahrrädern in solchen Gemeinschaftskellern ist ohne Genehmigung nicht erlaubt.
Drittens werden sowohl die Lagerbedingungen als auch die Sicherheitsmaßnahmen nicht von dir, sondern von allen Hausbewohnern festgelegt. Du musst dich daran halten, auch wenn es für dich unbequem ist.
Es versteht sich von selbst, dass gefährliche, verbotene und leicht entzündliche Stoffe sowie alles, was schnell verdirbt, unangenehm riecht und Ungeziefer anzieht, weder im Keller noch im Selfstorage in Berlin gelagert werden sollten.
Die Verbotsliste von Selfstorage-Anbietern enthält aber keine weiteren Punkte, denn hier gibt es keine anderen Einschränkungen, auch nicht in Bezug auf die Größe. In der Regel bieten Selfstorage-Einrichtungen Lagereinheiten in allen Größen an, von kleinen Boxen für saisonale Gegenstände bis hin zu großen Garagen und Lagerhallen.
Für Kellerräume gelten hingegen oft strengere Regeln.
Da im Keller selten Rauchmelder installiert sind, spielt der Brandschutz eine bedeutende Rolle bei der Lagerung. Leicht entzündliche Flüssigkeiten und Stoffe dürfen dort nicht gelagert werden. Dazu gehören aber auch oft alte Zeitungen und Papier, Kleidung und Matratzen. In den meisten Fällen ist die Lagerung solcher Gegenstände im Keller sogar in der Hausordnung verboten.
Da es oft keine andere Möglichkeit gibt, werden Autoreifen gerne im Keller gelagert. Dabei ist jedoch zu beachten, dass Gummi als Brandbeschleuniger wirken kann. Deshalb sollte die Lagerung der Räder immer vorher mit dem Vermieter abgesprochen werden.
Bei der Lagerung von Lebensmitteln wie Kartoffeln, Eingemachtem oder Eingelegtem ist es wichtig, dass alles gut verschlossen ist. Dies verhindert, dass Ungeziefer und Ratten angelockt werden. Da die Einhaltung dieser Vorschriften jedoch schwer durchsetzbar ist, verbieten Hausordnungen mancherorts die Lagerung von Vorräten im Keller.
Egal, was du lagerst, es gibt spezifische Regeln zu beachten – sei es für Lebensmittel, Kleidung, Autoreifen oder SUPs.
Bei Lebensmitteln beispielsweise stehen Frische und Aroma im Vordergrund. Die kühlen Temperaturen im Keller sollen wie ein Ersatzkühlschrank wirken.
Spitzenweine müssen oft mehrere Jahre in der Flasche reifen, bevor sie optimal genossen werden können. Das bedeutet wenig Lichteinwirkung, stabile Temperatur ohne große Schwankungen und keine Erschütterungen.
Die Kleidung sollte im Idealfall an einem dunklen Ort gelagert werden, um Verfärbungen zu verhindern. Dabei ist es wichtig, Feuchtigkeit und damit verbundene muffige Gerüche zu vermeiden.
Keller können feucht, dunkel und schlecht belüftet sein, was zu Schäden an den gelagerten Gegenständen führen kann.
Eine gute Alternative zu Kellerräumen sind Lagerboxen in Berlin:
Sie sind in der Regel gut belüftet, trocken und bieten Schutz vor Feuchtigkeit und Schädlingen.
Ein weiterer Vorteil der Lagerboxen ist die Möglichkeit, den Inhalt jeder Box genau zu kennzeichnen und zu organisieren. Dies erleichtert es, den Überblick über die gelagerten Gegenstände zu behalten und sie bei Bedarf schnell und einfach wiederzufinden. Im Gegensatz dazu kann es im Keller oft schwierig sein, den gesuchten Gegenstand zu finden, da alles durcheinander gelagert wird.
Sie haben auch den Vorteil, dass sie in zentralen Lagerhäusern untergebracht sind, die oft mit Sicherheitsmaßnahmen wie Kameras und Alarmanlagen ausgestattet sind.
Ein Keller bietet nicht nur zusätzlichen Stauraum, sondern birgt auch die Gefahr von Einbruch und Diebstahl. Um einen unbefugten Zutritt zu verhindern, ist es ratsam, Kellerfenster mit Schlössern zu verschließen, die Schlösser der Türen durch zusätzliche Maßnahmen zu sichern und den Keller blickdicht zu machen. Auch die Installation einer Alarmanlage ist sinnvoll, um potenzielle Einbrecher abzuschrecken.
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen lagert kaum jemand seine Wertsachen im Keller. Im Falle eines Diebstahls greift die Hausratversicherung in der Regel nur, wenn die Gegenstände ausreichend gegen Diebstahl gesichert sind. Andernfalls haftest du selbst für den Verlust.
In den meisten Selfstorage-Lagern in Berlin sorgen Alarmanlagen, Überwachungskameras und Zugang für einen hohen Sicherheitsstandard.
Stauraum direkt in deinem Haus
Kellerraummiete ist in der Wohnungsmiete enthalten
Kühl und lichtgeschützt
Meist in schlechtem Zustand, zu klein und zu niedrig
Schwer zugänglich, aber nicht für Ungeziefer und Tiere
Mangelnde Sicherheit
Starke Temperaturschwankungen
Zu hohe Luftfeuchtigkeit
In optimaler Lagertemperatur, sauber und trocken
Videoüberwacht und alarmgesichert
Flexible Raumgrößen
Verfügbare Lastenaufzügen, Roll- und Hubwagen sowie Transportkarren
Einfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen
Zusätzliche Dienstleistungen, wie z.B. Transport und Versicherung
Günstige Preise und Rabatte für Neukunden
Anfahrt erforderlich
Zusätzliche Mietkosten
XXLAGER hat zwei Standorte – in Berlin-Köpenick und Berlin-Pankow – unsere Kellerräume befinden sich derzeit in Berlin-Pankow.
Unsere Lager sind sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Mit U- und S-Bahn ist z.B. die Haltestelle Pankow leicht zu erreichen. Von dort sind es nur 6 Minuten Fußweg zum Lager. Unsere 104 Lagerboxen befinden sich in den Kellerräumen des 66Monkeys-Gebäudes in der Mühlenstraße.
Außerdem gibt es eine direkte Verbindung zum Alexanderplatz mit der 96A – so ist die Anlieferung mit dem Auto bis vor die Tür möglich. Eine praktische Zugangskontrolle mit Transpondern sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Wenn du einen Lagerraum nicht nur zur Zwischenlagerung brauchst, lohnt es sich, einen langfristigen Vertrag zu schließen, da solche Verträge häufig günstiger sind. XXLAGER schenkt seinen Kunden zwei kostenlose Monate (den dritten und zwölften), wenn sie sich für einen Mietvertrag für ein Jahr oder länger entscheiden.
Bei XXLAGER läuft die Buchung von Lagerboxen ganz einfach ab:
Wähle eine passende Box entweder online oder vor Ort an einem unserer Standorte.
Zahle nur für die tatsächlich benötigte Zeit, ohne lange Kündigungsfristen.
Genieße vollen Support: Bei uns kannst du Umzugskartons, Packdecken usw. kaufen und Sackkarren benutzen.
Wenn du dir noch nicht sicher bist, wende dich an unser Support-Team, um weitere Informationen zu erhalten und deinen passenden Lagerraum zu buchen!