Es gibt viele Situationen, in denen es sich lohnt, eine Wohnung unterzuvermieten. Besonders in Großstädten wie Berlin, wo Wohnraum knapp ist, kann das Wohnung untervermieten auf Zeit eine clevere Lösung sein, um Mietkosten zu decken und die Wohnung nicht leer stehen zu lassen.
Auslandsaufenthalt: Wenn du für längere Zeit ins Ausland gehst – sei es für ein Studium, ein Sabbatical oder ein berufliches Projekt – kannst du deine Wohnung untervermieten und so die laufenden Mietkosten decken.
Zwischenmiete: Deine neue Wohnung ist noch nicht bezugsfertig, oder du brauchst eine Übergangslösung? Dann kann das Wohnung untervermieten eine gute Option sein.
Berufliche Mobilität: Wer aus beruflichen Gründen für mehrere Monate in eine andere Stadt zieht, kann durch eine Untervermietung doppelte Mietkosten vermeiden.
Weltreise: Du möchtest für mehrere Monate die Welt erkunden, aber deine Wohnung nicht aufgeben? Eine Untervermietung sorgt dafür, dass du nach deiner Reise wieder in dein gewohntes Zuhause zurückkehren kannst.
Trennung: Nach einer Trennung kann es finanziell und emotional sinnvoll sein, die Wohnung für eine Zeit unterzuvermieten, bis eine langfristige Lösung gefunden ist.
Probezeit in einer anderen Stadt: Wenn du eine neue Stelle in einer anderen Stadt hast, aber nicht direkt deinen Hauptwohnsitz aufgeben möchtest, kann eine Untervermietung eine sichere Option sein.
Das Wohnung untervermieten in Berlin ist besonders gefragt, da die Stadt mit einem angespannten Wohnungsmarkt zu kämpfen hat. Eine möblierte Zwischenmiete bietet sowohl dir als auch potenziellen Untermietern Flexibilität. Studierende, Berufstätige und Expats suchen oft kurzfristige Wohnlösungen – genau das kann deine Wohnung bieten.
In Berlin gibt es eine hohe Nachfrage nach möblierten Unterkünften. Falls du deine Wohnung möbliert untervermietest, findest du nicht nur schneller einen Untermieter, sondern kannst oft auch einen besseren Mietpreis erzielen.
Wenn du deine Wohnung untervermieten möchtest, gibt es einige rechtliche Punkte, die du unbedingt beachten solltest. Ohne die richtige Genehmigung oder einen soliden Vertrag kann es schnell kompliziert werden.
Bevor du deine Wohnung untervermietest, brauchst du die Erlaubnis deines Vermieters. Ohne diese Zustimmung riskierst du eine Abmahnung oder im schlimmsten Fall sogar eine Kündigung. Besonders in Berlin gibt es strenge Regeln zur Untervermietung, also kläre das unbedingt vorher ab.
Befristete Untervermietung: Ideal, wenn du nur für eine bestimmte Zeit weg bist, z. B. für eine Weltreise oder ein Auslandssemester. In diesem Fall kannst du mit deinem Untermieter einen festen Zeitraum vereinbaren.
Unbefristete Untervermietung: Hier kann das Mietverhältnis länger laufen, allerdings solltest du eine klare Kündigungsfrist im Vertrag festlegen.
Auch wenn du deine Wohnung untervermietest, bleibst du als Hauptmieter weiterhin verantwortlich für:
Die pünktliche Mietzahlung an deinen Vermieter
Eventuelle Schäden, die durch den Untermieter entstehen
Die Einhaltung der Hausordnung
Deshalb ist es wichtig, sich einen vertrauenswürdigen Untermieter zu suchen und eine Kaution zu verlangen.
Möblierte Untervermietung: Falls du deine Wohnung möbliert untervermietest, darfst du unter Umständen einen höheren Mietpreis verlangen. Das Mietrecht setzt hier allerdings Grenzen, also informiere dich gut!
Teiluntervermietung: Wenn du nur ein Zimmer deiner Wohnung untervermietest, hast du in der Regel ein stärkeres Mitspracherecht bei der Auswahl deines Untermieters. Auch hier gilt: Vermieter um Erlaubnis fragen!
Nutze kostenlose Mustermietverträge von offiziellen Portalen, um dich rechtlich abzusichern. Vertrauenswürdige Infos findest du zum Beispiel beim Deutschen Mieterbund oder auf Berlin.de.
Darf die Untermiete höher sein als die eigene Miete? Ja, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Grundsätzlich darfst du von deinem Untermieter nicht mehr verlangen, als du selbst zahlst.
Eine Ausnahme gibt es bei einer möblierten Untervermietung: Hier kannst du einen Möblierungszuschlag von 20–30 % auf die Kaltmiete erheben.
Wichtig: Eine überhöhte Miete kann als unzulässige Gewinnerzielung gelten und zu Problemen führen.
Ein realistischer Mietpreis setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen:
Grundlage: Deine eigene Warmmiete (Kaltmiete + Nebenkosten)
Möblierungszuschlag: Falls die Wohnung möbliert ist, kannst du einen Aufschlag berechnen (ca. 20–30 % der Kaltmiete)
Zusätzliche Kosten: Internet, Strom, Rundfunkbeitrag
Beispiel:
Deine Warmmiete: 1.300 €
Möblierungszuschlag (20 % der Kaltmiete): 180 €
Nebenkosten (Internet & Strom): 80 €
Gesamtuntermiete: ca. 1.460 €
Falls du durch die Untervermietung mehr einnimmst, als du selbst an Miete zahlst, kann das steuerpflichtig werden.
Grundregel:
Einnahmen unter 520 € pro Jahr sind meist steuerfrei.
Wer regelmäßig untervermietet oder deutlich mehr verlangt, sollte sich steuerlich beraten lassen.
Angenommen, du hast eine 50 m²-Wohnung in Berlin mit einer Warmmiete von 1.300 € und möchtest sie für sechs Monate untervermieten:
Ohne Möblierung: maximal 1.300 €
Möbliert: bis zu 1.500 € möglich
Mehr als 1.300 € Einnahmen? → Steuer prüfen!
Tipp: Offizielle Mustermietverträge nutzen, den Vermieter um Erlaubnis bitten und sich bei Unsicherheiten am Berliner Mietspiegel orientieren.
Eine Wohnung unterzuvermieten auf Zeit kann eine praktische Lösung sein – sei es für einen Auslandsaufenthalt, einen Jobwechsel oder eine vorübergehende neue Lebenssituation. Damit alles reibungslos läuft, solltest du ein paar wichtige Punkte beachten.
Der richtige Untermieter sorgt dafür, dass deine Wohnung in guten Händen ist. Nutze Plattformen wie WG-Gesucht, eBay Kleinanzeigen oder HousingAnywhere, um potenzielle Mieter zu finden. Eine Selbstauskunft, Gehaltsnachweise und eine Schufa-Auskunft helfen dir, die Bonität zu prüfen.
Vereinbare ein persönliches Gespräch oder eine Online-Besichtigung, um dir einen Eindruck vom Interessenten zu verschaffen.
Eine klare Befristung schützt dich vor unerwarteten Verlängerungen oder rechtlichen Unsicherheiten. Überlege dir, wie lange du untervermieten möchtest, und halte dies vertraglich fest.
Befristung: Die Mietdauer muss im Vertrag stehen.
Kaution: Bis zu drei Monatsmieten sind üblich und bieten finanzielle Sicherheit für Schäden oder Zahlungsausfälle.
Ein schriftlicher Untermietvertrag schützt beide Seiten. Wichtige Punkte sind:
Mietpreis & Zahlungsweise: Wann und wie wird die Miete gezahlt?
Nutzung der Wohnung: Dürfen Gäste übernachten? Sind Haustiere erlaubt?
Haftung & Reparaturen: Wer übernimmt Schäden oder Reparaturen?
Tipp: Kostenlose Musterverträge gibt es auf offiziellen Portalen wie dem Mieterbund oder Berlin.de.
Falls etwas passiert, möchtest du abgesichert sein. Prüfe daher deine Haftpflicht- und Hausratversicherung. Besonders bei einer möblierten Wohnung lohnt es sich, eine Hausratversicherung abzuschließen. Sie deckt Schäden durch Feuer, Wasser oder Diebstahl ab.
Checkliste für eine reibungslose Untervermietung
Untermieter prüfen (Selbstauskunft, Bonität)
Mietdauer & Kaution festlegen
Untermietvertrag abschließen
Versicherungsschutz klären
Vermieter um Erlaubnis bitten
Extra-Tipp: Erstelle ein Übergabeprotokoll mit Fotos, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden!
Beim Wohnung untervermieten was beachten? Die Zustimmung des Vermieters ist Pflicht – sonst drohen Abmahnung oder sogar Kündigung.
Bevor du deine Wohnung untervermietest, solltest du sicherstellen, dass alles gut organisiert ist und keine Unklarheiten entstehen. Diese Schritte helfen dir, deine Wohnung optimal vorzubereiten und den gesamten Prozess reibungslos zu gestalten.
Wenn du die Wohnung möbliert untervermieten möchtest, prüfe, welche Möbel du bereitstellst. Alle nicht benötigten Möbel solltest du sicher verstauen oder auslagern. Selfstorage Berlins ist hier eine gute Möglichkeit, Möbel oder persönliche Gegenstände sicher aufzubewahren.
Mache vor der Übergabe ausführliche Fotos von jedem Raum, um den Zustand der Wohnung zu dokumentieren. Achte darauf, auch Details wie Türen, Fenster und Möbel zu fotografieren. So kannst du bei der Rückgabe des Mietobjekts mögliche Schäden problemlos nachweisen.
Bevor der Untermieter einzieht, solltest du die Wohnung gründlich reinigen und darauf achten, dass sie ordentlich und gepflegt wirkt. Neutraler Stil bei Möbeln und Dekoration ist ideal, damit der Untermieter sich schnell einleben kann, ohne sich von persönlichen Gegenständen gestört zu fühlen.
Ein Übergabeprotokoll ist essenziell, um den Zustand der Wohnung bei der Übergabe festzuhalten. Notiere dort alle relevanten Punkte wie Zählerstände (Strom, Wasser) und eventuelle Schäden, die der Untermieter bereits vorgefunden hat. Beides unterschreiben lassen – so bist du abgesichert.
Stelle sicher, dass der Untermieter alle notwendigen Schlüssel erhält – für die Wohnung, Briefkasten und eventuell weitere Bereiche wie Keller oder Garage. Mach dir eine Schlüsselübersicht, um zu wissen, wie viele Schlüssel du abgegeben hast und um später den Überblick zu behalten.
Prüfe vor der Untervermietung deine Haftpflicht- und Hausratversicherung. Achte darauf, dass deine Versicherung auch Schäden durch den Untermieter abdeckt. Kläre außerdem alle vertraglichen Details und besprich sie mit dem Untermieter.
Wenn du deine Wohnung untervermieten auf Zeit möchtest, stellt sich oft die Frage, was du mit deinen persönlichen Dingen machst. Die Lösung? Selfstorage – eine flexible Möglichkeit, um Platz zu schaffen und deine Sachen sicher zu verstauen.
Selfstorage ist besonders praktisch, wenn du nur vorübergehend ausziehst oder deine Wohnung möbliert untervermieten möchtest. So kannst du deine persönlichen Sachen sicher und ordentlich unterbringen, ohne dass sie den Untermieter stören oder wertvolle Wohnfläche blockieren.
Selfstorage bietet zahlreiche Vorteile:
Sicherheit: Deine Sachen sind in einem abgeschlossenen Lagerraum geschützt, oft 24/7 durch Kameras überwacht.
Flexibilität: Du kannst je nach Bedarf kurzfristig oder langfristig Lagerräume mieten.
Platz für den Untermieter: Indem du deine Sachen auslagerst, schaffst du mehr Raum für den Untermieter und machst deine Wohnung damit attraktiver.
Statt die Wohnung vollzustellen oder wertvolle Dinge unnötig in der Wohnung zu lassen, kannst du einen Lagerraum in Berlin mieten. Das gibt dir nicht nur mehr Platz in der Wohnung, sondern sorgt auch dafür, dass du deine Dinge sicher und ordentlich unterbringen kannst.
Die Kosten für Selfstorage variieren je nach Anbieter und Stadt. Beispiel: Eine 2 m² Lagerfläche könnte in Berlin etwa 80-120 € pro Monat kosten. Für eine vierwöchige Nutzung würdest du also mit etwa 20-30 € rechnen.
Plane die Kosten für Selfstorage in dein Budget ein, um die Untervermietung optimal vorzubereiten!
Die Untervermietung einer Wohnung ist eine praktische Lösung, aber es gibt einige häufige Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest. Hier erfährst du, wie du rechtliche und praktische Probleme von vornherein vermeidest.
Ein mündlicher Vertrag kann im Streitfall schwer nachzuweisen sein und führt zu Rechtsunsicherheit. Ein schriftlicher Vertrag ist essenziell, um sowohl deine Rechte als auch die deines Untermieters zu sichern. Achte darauf, alle wichtigen Punkte wie Mietpreis, Kaution, Mietdauer und Nutzung zu regeln.
Bevor du deine Wohnung untervermietest, musst du die Zustimmung deines Vermieters einholen. Ohne diese Zustimmung riskierst du eine Abmahnung oder sogar die Kündigung deines Hauptmietvertrags. Stelle sicher, dass der Vermieter der Untervermietung schriftlich zustimmt und alle Anforderungen erfüllt werden.
Möbel und persönliche Gegenstände, die du nicht zur Untervermietung anbieten möchtest, sollten gesichert oder ausgelagert werden. Wenn du diese in der Wohnung lässt, riskierst du Verlust oder Beschädigungen. Eine gute Lösung ist, Selfstorage zu nutzen, um deine Sachen sicher und platzsparend unterzubringen.
Unklare Vereinbarungen in Bezug auf die Nutzung der Wohnung können zu Konflikten führen. Kläre unbedingt, ob Gäste übernachten dürfen, wie die Wohnung zu pflegen ist und ob der Untermieter Haustiere halten kann. Eine klare, detaillierte Regelung im Untermietvertrag minimiert Missverständnisse und Streitigkeiten.
Vermeide diese Fehler, indem du klare Verträge abschließt und alles schriftlich fixierst!
Die Untervermietung ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um während eines temporären Auszugs flexibel zu bleiben – vorausgesetzt, sie wird rechtlich abgesichert und gut vorbereitet. Ein klarer Vertrag, die Zustimmung des Vermieters und eine gründliche Dokumentation des Wohnungszustands sind dabei entscheidend.
Damit du deine persönlichen Dinge sicher und platzsparend unterbringen kannst, bietet Selfstorage eine ideale Lösung. So kannst du deine Möbel und persönlichen Gegenstände auslagern und gleichzeitig Platz für deinen Untermieter schaffen, ohne dass du dir Sorgen um Schäden oder Verlust machen musst.
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